“Zwischen den Anfängen der Zivilisation und dem Jahr 2003 wurden fünf Exabyte an Informationen geschaffen. So viele Informationen werden heute alle zwei Tage erstellt.” (2010)
- Eric Schmidt, ehem. CEO bei Google
Big Data ist für die meisten Unternehmen heutzutage ein sehr wichtiges Thema, jedoch können nur die wenigsten die riesigen Mengen an Daten bewältigen. Eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass nur 27% der befragten Unternehmen in der Lage sind, ihre Daten in vollem Umfang zu nutzen, um verwertbare Erkenntnisse zu gewinnen. In diesem Blogbeitrag geben wir Ihnen deshalb fünf Tipps, wie Sie Ihr Datenpotenzial optimal ausschöpfen können.
Bei der Datenbereinigung werden falsche, beschädigte, falsch formatierte, doppelte oder unvollständige Daten in einem Datensatz korrigiert oder entfernt. Der Aufwand einer vollständigen Bereinigung hängt natürlich von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art und Anzahl an Daten im Unternehmen. Die folgenden Schritte können jedoch in jeder Situation angewendet werden:
Falsche Erkenntnisse oder sogenannte "Dirty Data" können nicht nur zu peinlichen Momenten in einer Reporting-Besprechung führen, sondern auch zu falschen Entscheidungen oder einer schlechten Unternehmensstrategie. Es ist deshalb sehr wichtig, dass Sie die Bereinigung Ihrer internen Daten nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn Sie mehr über die Folgen von “Dirty Data” für Ihr Unternehmen erfahren wollen, haben wir einen passenden Artikel für Sie!
Es ist nicht wichtig, dass jeder Ihrer Mitarbeiter zum Datenexperten ausgebildet wird. Vielmehr geht es um eine gute Datenkompetenz innerhalb des gesamten Unternehmens. Ein allgemeines Verständnis für Daten und die Verfolgung gemeinsamer Strategien sollte hierbei das oberste Ziel sein. Trotzdem sollte nicht auf Experten verzichtet werden. Data Scientists und Data Analysts sind sehr wertvoll für ein Unternehmen, da immer mehr auf datenbasierte Entscheidungen aufgebaut wird. Diese Entwicklung führte auch dazu, dass sich bereits ein neuer Job-Titel entwickelt hat: Der Chief Data Officer (CDO) ist verantwortlich für die Organisation und Bereitstellung von Daten in einem Unternehmen. Er berät die Führungskräfte bei Ihren Entscheidungen und sorgt dafür, dass die Datenerkenntnisse mit der Unternehmensstrategie zusammenspielen.
Um den Aufbau einer guten Datenkompetenz überhaupt zu ermöglichen, muss man sich zuerst mit der Datendemokratisierung beschäftigen. Wenn Ihre Mitarbeiter sich ein Datenverständnis aneignen wollen, brauchen sie auch den nötigen Zugriff auf diese Daten. Es müssen deshalb passende Zugriffsrechte vergeben und darauf geachtet werden, dass die Daten, mit denen die Mitarbeiter arbeiten, auch stets aktuell sind.
Um dies zu ermöglichen, müssen Sie jedoch zuerst die vorhandenen Datensilos auflösen. Eine Lösung wäre, dass alle Daten zentral in die Cloud verlegt werden. Dadurch haben die Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf Daten in Echtzeit. Dazu kann noch eine Visualisierungssoftware dazugezogen werden, damit die Daten noch verständlicher gemacht werden und der Umgang damit erleichtert wird.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Datensilos Ihrem Unternehmen schaden können, können Sie hier mehr dazu lesen!
Experten gehen davon aus, dass bis 2025 täglich über 463 Exabyte an Daten erzeugt werden, was etwa 212'766'957 DVDs entspricht. Da auch Unternehmen von dieser massiven Steigerung an Datengenerierung betroffen sind, ist die Nachfrage nach geeigneten Analysetools höher denn je.
Durch eine ausführliche Sammlung, Strukturierung und anschliessender Analyse der vorhandenen Daten, können Sie einen Mehrwert aus Ihren Daten ziehen und den Output maximieren. Echtzeit-Einblicke und Visualisierungen von Daten unterstützen die Entscheidungsfindungsprozesse, indem standortübergreifend zusammengearbeitet werden kann.
Um diesen Vorgang so genau und effizient wie möglich zu gestalten, ist es notwendig, dass mit gutem Werkzeug gearbeitet wird. Investitionen in diesem Bereich sind deshalb nie eine falsche Entscheidung.
Bei der digitalen Transformation werden Daten, Prozesse und Technologien miteinander verknüpft, analysiert und schliesslich in die Unternehmensstrategie eingebunden. Eine erfolgreiche Transformationsstrategie berücksichtigt die Unternehmensziele sowie die Marketing-Ziele, wie zum Beispiel die Verbesserung des Kundenerlebnisses.
Da heutzutage mehr Kundendaten als je zuvor generiert werden, müssen diese präzise in Echtzeit und über alle Plattformen hinweg analysiert werden, um einen Nutzen daraus ziehen zu können. Die digitale Transformation macht genau dies möglich, indem die Abläufe geplant, nötige Plattformen integriert und angemessene Datenstrategien aufgebaut werden. Ohne relevante Datenerkenntnisse wäre all das nicht möglich.