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Leeres Buzz Word, Trend oder doch die Zukunft des Marketings? Die Digitale Transformation ist in vollem Gange; neue Begriffe und Methoden sprießen wie Unkraut aus dem Boden, jede Woche ein neues Schlagwort, das die Lösung aller Probleme verspricht. Wer mithalten will, muss sich kontinuierlich weiterbilden. Ein paar dieser Schlagworte, die sich hartnäckig halten und nicht wieder wie eine Seifenblase zerplatzt sind, erklären wir hier. Denn die solltet ihr auf jeden Fall kennen ...
Der Begriff Growth Hacking tauchte der Öffentlichkeit gegenüber das erste Mal im Jahre 2010 auf. Sean Ellis, der unter anderem am Service "Dropbox" mitwirkte und zu dessen Erfolg verhalf, beschrieb diese Strategie als Erster. Der große Hype um das Thema kam hingegen erst 2012 auf, als Andrew Chen in seinem Artikel "Growth-Hacking is the new VP Marketing" ausführlich darüber berichtete. Der Trend war somit geboren. Davon verschaffte sich auch der Autor Ryan Holiday einen großen Vorteil; dieser veröffentlichte im Jahre 2013 seinen Topseller "Growth Hacker Marketing" und erreichte damit unmittelbar nach Erscheinen großen Erfolg. Als Land mit der weitesten Entwicklung des Growth Hackings gelten die USA; zahlreiche US-amerikanische Portale sind darauf ausgelegt, über das Thema zu informieren und Unternehmern zum großen Durchbruch zu verhelfen. Die beliebtesten Websites sind dabei growthhackers.com, sowie growthhacker.tv.
Schonmal von Lean Startup, Lean Innovation oder Growth Hacking gehört? Gerade in den letzten drei bis vier Jahren war es fast unmöglich diesen Worten nicht zu begegnen. Denn eine völlig neue Generation von Unternehmern wendet diese Methoden bereits an - und verändert die Welt des Marketings damit für immer. Die Kosten werden minimiert, die Ergebnisse vervielfacht: Wer noch von Old-School-Marketing überzeugt ist, kann von solchen Erfolgen nur träumen. Auch du kannst es mit Growth Marketing schaffen, auf der richtigen Seite des Erfolgs zu stehen!
Das Konzept des Lean Startup besteht daraus, einen langfristigen Zyklus zu betreten, der zu konstant zunehmendem Fortschritt führt. Ziel ist es, ein Produkt zu schaffen, das bei den Kunden wie maßgeschneidert ankommt. Methoden, die dem Lean Startup entspringen, wurden bereits über mehrere Jahre getestet und haben bei Unternehmen aller Größen in vielen Fällen für die innovative Verbesserung von Produkten gesorgt - und das alles, während der Herstellungspreis reduziert und die nötige Marktforschung gesenkt wurde.
Lean Startup ist also der Prozess, durch einen kontinuierlichen Zyklus für Innovation und Fortschritt zu sorgen. Das Prinzip sieht dabei wie folgt aus:
Nach herkömmlichen Methoden sind Marketingmaßnahmen schwer zu messen und der ROI (Return on Investment) oft unzureichend ermittelbar.
Bis jetzt.
Die Zeiten haben sich geändert. Dank Hilfsmittel wie Google Adwords, Facebook Ads und einer Vielzahl weiterer Pay-Per-Click-Möglichkeiten ist es bereits mit sehr kleinem Budget möglich, digital Marketing zu betreiben. Hierdurch können die Ergebnisse der Werbung kinderleicht ausgewertet werden - zum Beispiel durch die Messung von Traffic auf Ihrer Seite. Um zu prüfen, wie weitläufig ein Unternehmen schon bekannt ist, werden binnen weniger Sekunden einfach Facebook-Seiten abgerufen.
Growth Hacking ist der Versuch, die Welt des Marketings auf eine neue Ära vorzubereiten. Die sogenannten Growth Hackers übernehmen die wichtigsten Bestandteile des Lean Startups - indem in kurzer Zeit verschiedene Marketing-Kanäle ausgewertet werden. Bei dieser Vorgehensweise ist es kein Wunder, dass viele Growth Hacker aus den Branchen des Produktmanagements oder dessen Entwicklung stammen. Im Prinzip geht es darum, Technologie, Marketing und Produktentwicklung erfolgreich in eine Einheit zu bringen. Das geschieht im Idealfall dadurch, dass man Marketingkanäle durch Technologie direkt ins Produkt mit einbaut und so eine zum Teil automatisierte Maschine entwickelt die nachhaltig und kostengünstig skaliert.
Growth Hacking macht aber erst dann Sinn, wenn das Produkt bereits funktioniert und Kunden gewonnen wurden. Der sogenannte Product-Market Fit sollte bereits erreicht sein. Wer noch keine oder anteilsmässig wenig begeisterte Kunden hat, sollte seine Ressourcen besser noch weiter in die Produktentwicklung stecken und über andere Kanäle eine geduldige Community mit Frühadoptierern aufbauen. Es macht wenig Sinn, im grossen Stil Traffic auf eine Seite zu schicken die nicht konvertiert. Ein enttäuschter Besucher kommt selten noch einmal.
Unser Gratis-Poster bringt alles Wissenswerte rund um Lean Startup und Growth Hacking auf den Punkt:
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